In einer sehr zerfahrenen Partie konnte die 1. Mannschaft am heutigen Sonntagnachmittag ihren Aufwärtstrend aus den letzten Wochen bestätigen und den Tabellenletzten vom SV Avenwedde III letztlich deutlich mit 3:0 gewinnen.
Eine wahnsinnig schlauchende Partie am Donnerstag gegen Westerwiehe, das Training mit anschließendem Beerpong & Humpen- Turnier am Freitagabend und teilweise erneute Feierlichkeiten nach dem A-Jugend Sieg am Vorabend zollten bei vielen DSG’ lern ihren Tribut.
Gerade in Hälfte 1 tat man sich auf weiterhin fast unbespielbarem Rasen an der Druffeler Oak Lane extrem schwer. Nach dem frühen und sehr sehenswerten Treffer von Neu- Rechtsaußen Mark Juretko per Lupfer aus 16 Metern Torentfernung ließ man die Gäste ins Spiel kommen, wobei auf beiden Seiten kaum ein Spielfluss zu Stande kam.
So dümpelte die Partie irgendwo im Mittelfeld herum und die Zuschauer konzentrierten sich bis zur Halbzeitpause weniger auf das Geschehen auf dem Platz als auf Gespräche untereinander neben dem Spielfeld. Einzig ein paar kleinere Gelegenheiten auf beiden Seiten konnte der aufmerksame Zuschauer (und es waren bei schönstem Frühlingswetter wieder viele davon erschienen) verfolgen.
Nach der Halbzeitpause versuchte Druffel, das Spiel gerade durch eine verbessere Zweikampfführung besser in den Griff zu bekommen, aber die erste Top- Gelegenheit erspielten sich die Gäste nach einem Konter. Junior Wördekemper im DSG Tor entschärfte diese allerdings in allergrößter Not.
Erst durch diesen „Hallo-Wach“- Effekt übernahm Druffel so langsam die Kontrolle über die Partie. Stürmer Bernd Steinlage wurde in der 52. Spielminute im gegnerischen Elfmeterraum zu Fall gebracht und Niklas Witte trat selbstbewusst an den Punkt. Den 1. Versuch hielt zwar der SVA- Keeper, dieser schien sich aber zu früh nach vorne bewegt zu haben und Witte durfte noch einmal antreten. Im 2. Anlauf versenkte er das Leder dann sicher rechts unten zur beruhigenden 2:0 Führung.
Und erneut Mark Juretko war es, der nur 10 Minuten später nach Steinlage Vorarbeit Richtung Avenwedder Tor rennen durfte, mindestens 3 Gegenspieler wie Fahnenstangen stehen ließ und letztlich nur noch zur 3:0 Führung einnetze.
Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt entschieden, da Avenwedde wohl komplett die Kräfte ausgingen. Druffel verzeichnete noch die ein- oder andere Torgelegenheit, die allerdings ebenfalls nicht mehr zu einer noch deutlicheren Führung führen sollten.
In der kommenden Woche können sich nun die zahlreichen angeschlagenen Spieler erholen, ihre Muskeln mit der Massagepistole beschießen und sich dann auf das nächste Heimspiel gegen BSC Rheda am 27.03. vorbereiten.
