18.09.2022 - Jens Himmeldirk

1. Mannschaft mit 3:0 Auswärtssieg beim SV Avenwedde IV

 

Die Erste feierte am heutigen Sonntagmittag einen hauptsächlich durch eine spürbare Leistungssteigerung
in der 2. Halbzeit bedingten 3:0 Auswärtssieg beim SV Avenwedde IV. Gegen eine extrem junge
Truppe und mit den eigenen Ausfällen von den Stammspielern Mark Juretko (Urlaub) und Justin Markwart
(Verletzt) tat man sich in Hälfte 1 schwer, kam nur kurzzeitig überhaupt mal spürbar ins Spiel und musste bei
strömenden Regen auf dem ungeliebten künstlichen Grün vielen Bällen hinterherlaufen.

Sowohl die Gastgeber in Himmelblau, als auch die DSG konnten 1-2 mittelmäßige Torchancen im
1. Durchgang verbuchen, die allesamt entweder vom Torwart entschärft oder eben neben das Tor
geschossen wurden.

Nach der Pause war dann von der ersten Sekunde an plötzlich richtig Feuer in der Partie.
Entfacht durch eine höhere Zweikampfquote gepaart mit aggressivem Forechecking im Mittelfeld
zeigte die DSG, dass man nach dem 10:1 Kantersieg in der Vorwoche gegen die Drittvertretung des
SVA nun auch die Vierte Mannschaft in die Knie zwingen wollte.

Mittelfeldzerstörer Michi Peitz war es in der 57. Spielminute, der einen Ball zentral gewann,
diesen auf Jens Rehkemper in der Sturmspitze spielte. Rehkemper spielte die Kugel per One-Touch
quer an Jens Himmeldirk weiter, Himmeldirk ebenfalls im ersten Ballkontakt auf Steinlage,
der den Ball einmal mitnahm und mit dem eigentlich schwachen linken Schuh rechts unten zum
1:0 Führungstreffer einschob.

In der Folge versuchten die Gastgeber mit aller Macht, den Ausgleich zu erzielen und stifteten
mehr und mehr Unruhe in der DSG Defensive. Doch zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt,
als man gerade hinten reingedrängt wurde, war es unsere A-Jugend- Forscht Leihgabe Till
Dreisewerd, der einen Himmeldirk Pass mustergültig mitnahm und noch mustergültiger aus
16 Metern zum 2:0 rechts oben in den Knick prügelte. Zu diesem Zeitpunkt waren 82 Minuten
gespielt.

Nun war auch bei Avenwedde ein Großteil der Luft raus und das Druffel verwaltete die komfortable
Führung souverän.

Den Schlusspunkt durfte dann Linksaußen Fabio Pohl setzen, der von Coach Dennis Fuhrmann
angeschrien mit dem schönsten Tor des Tages aus gut und gerne 20-25 Metern aus vollem Lauf
zum 3:0 Endstand links oben ins Toreck knallte.

So ein wenig darf man nun nach dem Fehlstart und 4 Niederlagen aus 4 Spielen etwas aufatmen,
hat ein positives Torverhältnis und endlich auch mal wieder zu Null gespielt.

Nach der Länderspielpause in der kommenden Woche geht es dann in 2 Wochen beim FSC Rheda II
 weiter. Anstoß am 02.10. ist um 13:00 Uhr bereits in Rheda.